Fünfte bei den Deutschen Meisterschaften

Am ersten Woch­enende des neuen Schul­jahres stand bere­its unsere erste Fris­beefahrt an. Die Lufos hat­ten sich gemein­sam mit unseren Fre­un­den von den Junior­Wolves Augs­burg für die Deutschen Meis­ter­schaften U14 qual­i­fizieren kön­nen und diese fand am Woch­enende 14./15. Sep­tem­ber in Kamen statt.

Die lange Zug­fahrt nach Kamen (siehe Tatort) sind wir als Team ja gewöh­nt und so macht­en wir uns voller Zuver­sicht und mit großer Vor­freude auf die Reise nach Nor­den.

Die U14 DM wird als Round Robin gespielt, d.h. alle acht Mannschaften spie­len gegeneinan­der und daraus ergibt sich die Platzierung. Das erste Spiel ging am Sam­stag früh gegen Dis­c­k­ick aus Berlin, die wir lei­der nicht bezwin­gen kon­nten. Trotz einiger sehenswert­er Defens­es sah man dem Team an, dass die Ferien – und damit die weit­ge­hend Fris­bee-freie Zeit – erst kurz zuvor ver­gan­gen waren. So ver­loren wir das Auf­tak­t­spiel mit 6:9, eine Nieder­lage, die nicht hätte sein müssen. Das näch­ste Spiel gegen TV Verl kon­nten wir dann sehr deut­lich mit 9:1 für uns entschei­den. Auch hier lief nicht nicht alles rund, dem Geg­n­er waren wir aber deut­lich zu über­legen. Auch das näch­ste Spiel gegen MuH stellte uns vor keine größeren Prob­leme. Durch konzen­tri­ertes Spiel lagen wir schnell mit 6:0 vorne und bracht­en den Geg­n­er durch einige Schlu­drigkeit­en selb­st wieder ins Spiel, bevor wir das Match mit 8:2 für uns entschei­den kon­nten. Das let­zte Spiel des Tages brachte eine weit­ere Nieder­lage. In einem heißen Spiel, indem es wirk­lich sehenswerte Punk­te auf bei­den Seit­en gab, hieß der glück­liche Sieger am Ende Piz­za Volante aus Leipzig, die dieses Spiel als Revanche für die knappe Nieder­lage auf der Hallen-DM unbe­d­ingt gewin­nen woll­ten. Am Ende stand es dann 6:9 für Leipzig.

Der Abend fand trotz der Nieder­lage einen wun­der­schö­nen Ausklang in einem spanis­chen Restau­rant. Für einige war es der erste Kon­takt mit spanis­chen Tapas, für alle aber ein toller Abschluss des ersten Turniertages. Müde und satt fie­len wir in der Schlafhalle auf die Iso­mat­ten. Dass auch Coachen anstren­gen kann, zeigte sich daran, dass der Train­er als erstes schlief.

Nach einem guten Früh­stück ging es am Son­ntag gle­ich gegen den großen Favoriten Äitschbees aus Her­manns­burg, die ihrer Rolle auch voll gerecht wur­den. Mit 10:1 wur­den wir abge­fer­tigt, wobei es vor allem unsere Fehler waren, die das Ergeb­nis so hoch aus­fall­en ließen. Dass wir bess­er spie­len kön­nen, woll­ten wir daher unbe­d­ingt im näch­sten Spiel zeigen, das gegen die eben­falls bis­lang ungeschla­ge­nen Hep­pie Fris­beez aus Hep­pen­heim ging. Hochkonzen­tri­ert, mit ein­er super Defense und sehenswert­er Offense über­rascht­en wir die Hep­pies und kon­nten bis zum 3:3 sehr gut mithal­ten, waren sog­ar über­legen. Eine Sen­sa­tion lag in der Luft. Aber wie so oft, wenn man im Geist das Spiel schon gewon­nen glaubt, geht die Konzen­tra­tion ver­loren und so ließen die Hep­pen­heimer uns keine Chance mehr und gewan­nen das Spiel mit 9:3. Das let­zte Spiel des Turniers ging dann noch ein­mal deut­lich mit 11:3 für uns gegen Sean’s Sheep aus. Am Ende standen drei Siege und vier Nieder­la­gen zu Buche, was uns den fün­ften Platz ein­brachte (auch wenn wir auf Grund eines Rechen­fehlers zunächst die Urkunde für den vierten Platz bekom­men hat­ten).

Eine großar­tige Leis­tungssteigerung gegenüber ver­gan­genem Jahr, ein gutes Zusam­men­spiel der bei­den Mannschaft­steile, ein guter Spir­it und wieder viele neue und alte Fre­unde, die wir auf dem Turnier gese­hen haben. Das Woch­enende war ein toller Erfolg.

Vie­len Dank an TV Süd­ka­men 1986 für die Aus­rich­tung, den Junior­Wolves für das gemein­same Team und den Eltern für die Möglichkeit, so viele pos­i­tive Ein­drücke sam­meln zu kön­nen. We are not alone!

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