Lufos werden zweimal Spiritsieger bei der DM

40 Mannschaften und drei Alters­di­vi­sio­nen, 450 Spieler:innen aus ganz Deutsch­land, ein Turnier. Die Junioren-Out­door DM 2024 sprengte alles Bish­eriges. Und die Lufos haben sowohl spielerisch als auch spir­it­mäßig voll überzeu­gen kön­nen und fahren hochdeko­ri­ert nach München zurück.

Das ganze Team mit den bei­den Spir­it­siegen

Dabei sah es nach den Qual­i­fika­tio­nen erst gar nicht danach aus, dass die DM mit den Lufos stat­tfind­en kön­nte. Die U14er hat­ten sich deut­lich nicht qual­i­fiziert, die U17 war in einem knap­pen Dreierver­gle­ich knapp nicht spiel­berechtigt, unter den jew­eils zehn besten deutschen Mannschaften zu starten. Da aber der Ver­anstal­ter eine DM in ein­er Größenord­nung, die es noch nie gegeben hat, aus­richtete, kon­nten in jed­er Divi­sion doch sechzehn Teams antreten, und da waren die Lufos dabei.

Die U14 wur­den auf diesem Turnier gecoacht von Elaine, Isabel und Paula, die ihre langjährige Erfahrung an die Kleinen weit­ergeben kon­nten. Mit großer Konzen­tra­tion hat­ten die drei ihr Team im Griff und stell­ten sie gle­ich im ersten Spiel über­ra­gend auf. Gegen den späteren Halb­fi­nal­is­ten Ratis­bona Eagles kon­nten die Lufos einen sen­sa­tionellen Auf­tak­t­sieg mit 7:6 feiern. Was für eine tolle Team­leis­tung. In den näch­sten bei­den Spie­len der Vor­runde gegen Piz­za Volante 2 und Dis­c­k­ick Berlin kon­nten dann lei­der keine Siege mehr ver­bucht wer­den, sodass am Ende doch nur der vierte Platz her­aussprang. Piz­za Volante war unserem Team in Geschwindigkeit und Wurf­sicher­heit bei schwieri­gen Windbe­din­gun­gen ein­fach deut­lich über­legen und die Berliner:innen spiel­ten etwas über­raschend für uns eine Zone, die in der U14 eigentlich sel­ten gespielt wer­den sollte. So war die Moti­va­tion im Überkreuzspiel gegen die eben­falls aus Berlin kom­menden Ultis lei­der sehr im Keller und der Kopf leer. Am Ende stand dann ein 4:9 zu Buche, und die Erken­nt­nis, dass die U14 noch Entwick­lungspo­ten­tial hat.

Unsere U14 mit ihren Coach­es

Das zeigte das Team dann am Son­ntag, denn dort lief vieles richtig gut zusam­men. Mit frischen Beinen und neuem Mind­set kon­nten die Peb­ble­heads aus Chem­nitz mit 8:4 besiegt wer­den. Die Lufos spiel­ten kon­se­quent die Über­läufer, zeigten eine konzen­tri­erte Abwehrkeis­tung und ließen dem Chem­nitzer Team wenig Chan­cen. Was für ein toller Auf­takt, war doch durch diesen Sieg das Seed­ing auf Platz 16 bere­its übertrof­fen. Und es sollte noch bess­er kom­men. Das let­zte Spiel des Turniers kon­nte eben­falls gewon­nen wer­den. Im Spiel um Platz 13 besiegten die Lufos die Mannschaft Piz­za Volante 1 aus Leipzig in einem heißen Spiel mit 7:4, bei dem wir fünf Punk­te in Folge zum zwis­chen­zeitlichen 6:1 machen kon­nten. Am Ende sprang ein dreizehn­ter Platz für die Lufos U14 her­aus, über den sich das Team sehr freuen kon­nte! Ein großer Dank an das Team für den tollen Ein­satz und für die Coach­es für ihr großes Engage­ment.

Auch die U17 kon­nten die an sie geset­zten Erwartun­gen deut­lich über­erfüllen. Auf Platz 14 geset­zt, zeigte das Team, dass die Qual­i­fika­tion zurecht erfol­gt war. Dabei sah es in der Vor­runde erst gar nicht danach aus. Gegen den späteren Final­teil­nehmer Friz­zly Bears aus Aachen kon­nten die Lufos zunächst wenig erre­ichen. Die Tak­tik der deut­lich älteren Aach­en­er, nur über drei, vier sehr starke Spiel­er zu spie­len, set­zte uns zu sehr unter Druck. Erstaunlich war dann die deut­liche Nieder­lage gegen die Junior­Wolves, nicht aus dem Grund, dass die Augsburger:innen nicht großar­tiges Kom­bi­na­tions­fris­bee zeigten, eher die Höhe der Nieder­lage mit 3:10 dämpfte die Stim­mung etwas. So mussten im let­zten Spiel die Pots­damer Goldfin­gers unbe­d­ingt besiegt wer­den, wollte man noch eine Chance für den oberen Pow­er­pool haben. Bei recht starkem Wind zeigten die Lufos eine sehr gute Leis­tung, die aber im Ende nicht mit einem Sieg belohnt wurde. Sollte das Seed­ing also doch recht gehabt haben? In einem sehr konzen­tri­erten Spiel gegen die Cologne Col­ib­ris kon­nten die Lufos erst­mals zeigen, dass sie auch unter Druck funk­tion­ieren und sich aus eigen­er Kraft aus dem Tief her­ausziehen kön­nen. Das Spiel wurde mit 7:3 deut­lich gewon­nen und so kon­nte endlich auch der erste Sieg gefeiert wer­den. Min­destens der zwölfte Platz war den Lufos nun schon sich­er.

Unsere U17

Doch auch die U17 kon­nten von der Nachtruhe prof­i­tieren. Zwei Spiele und zwei Siege waren das Ende der Son­ntags­bi­lanz. Und gle­ich im ersten Spiel ging es gegen die TeKielas aus Kiel, dem Vere­in, bei dem Coach Bep­po einst das Fris­beespie­len gel­ernt hat­te.  Das Match war dabei sehr aus­geglichen, nur ein Break entsch­ied das Spiel zum 7:5 für die Lufos. Im let­zten Spiel ging es dann erneut gegen die Pots­damer Goldfin­gers, mit denen wir noch eine Rech­nung offen hat­ten. Anders als in der Vor­runde zeigten sich die Lufos aber wesentlich konzen­tri­ert­er und schneller. So kon­nten wir auch zwei Abschied­spunk­te für die drei U17-Spiel­er ein­streuen, in denen sie noch ein let­ztes Mal miteinan­der in der U17 spie­len kon­nten, bevor sie altersmäßig auss­chei­den.  Mit dem 10:7 kon­nten die Lufos als beste des unteren Pools einen neun­ten Platz erre­ichen und sich über drei Siege in Folge freuen.

Bei der Siegerehrung wur­den bei­de Teams für ihre her­aus­ra­gende Spir­itleis­tung belohnt. Sowohl bei den U14, als auch bei den U17 (gemein­sam mit den Wind­ho­sen) kon­nten wir den Spir­it­sieg holen, eine Leis­tung, die angesichts der vie­len abgeben­den Spir­it­be­w­er­tun­gen nicht hoch genug eingeschätzt wer­den kann. Es ist ein Zeichen für die mannschaftliche Geschlossen­heit, das fre­undliche Auftreten und die große Fair­ness des gesamten Teams!

Wir danken dem Aus­richter für die großar­tige DM, grat­ulieren den Deutschen Meis­tern Lions Hei­del­berg (U14), Bad Raps Bad Rap­pe­nau (U17) und Junior­Wolves Augs­burg (U20) zu ihren tollen Erfol­gen und freuen uns schon jet­zt auf ein Wieder­se­hen mit den Teams aus ganz Deutsch­land auf den näch­sten Turnieren.

Die Lufos U14 waren: Anna, Aure­lia, Aylin, Feline, Felix P., Felix R., Flo­ra, Hannes, Rohan, Taavi, Vik­tor und die drei Coach­es Elaine, Isabel und Paula

Die Lufos U17 waren: Bruno, Felix, Ida, Isabel­la, Jasper, Jel­la, Jonas, Kar­la, Leo, Lud­wig, Luisa, Michel, Mar­leen

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