Achte bei den Deutschen Meisterschaften

Team­fo­to in der Früh­lingssonne

Die Lufos been­den die Indoor-Sai­son mit einem acht­en Platz in der U17-Divi­sion und zeigen erneut, dass sie zu den besten deutschen Mannschaften gehören.

Mit 11 Spieler*innen macht­en sich die Lufos auf, das Pro­jekt DM in Karl­sruhe zu einem erfol­gre­ichen Abschluss zu brin­gen. Am Sam­stag ging es gegen vier andere Mannschaften um die Platzierung im Pool. Das erste Spiel ging gegen die späteren Vize­meis­ter Piz­za Volante aus Leipzig und – wie erwartet – wurde dieses Auf­tak­t­spiel schw­er und das Ergeb­nis mit 3:8 deut­lich. Aber die Maß­gabe für dieses Spiel war, zueinan­der zu find­en, sich einzus­pie­len und Sicher­heit zu gewin­nen. Trotz der deut­lichen Nieder­lage war die Stim­mung daher gut und die Lufos freuten sich auf das näch­ste Spiel gegen die Gast­ge­ber Piratos aus Karl­sruhe. In diesem klappte dann deut­lich mehr und das Spiel kon­nte mit 9:5 gewon­nen wer­den. Dabei zeigte das Team, dass es mit sehr guten Einzelleis­tun­gen und vie­len guten Tea­mak­tio­nen den Sieg gemein­sam errin­gen kon­nte. 

Gegen die Wind­ho­sen aus Wil­helmshaven, erste der Qual­i­fika­tion Nord, sah es lange nach einem möglichen Sieg aus. Noch in Kamen kon­nten die Wind­ho­sen deut­lich geschla­gen wer­den, dazu reichte es dies­mal lei­der nicht und das Spiel ging knapp, und unnötig, ver­loren, führten wir doch zunächst mit 4:2, nur um dann am Ende mit 4:6 vom Platz zu gehen. Grat­u­la­tion an die Wind­ho­sen, aber beim näch­sten Aufeinan­dertr­e­f­fen wird uns das nicht mehr passieren!

Das let­zte Pool­spiel ging dann gegen die Köl­ner Col­ib­ris. Auch hier waren wir recht unkonzen­tri­ert, so dass am Ende erneut eine Nieder­lage ver­bucht wer­den musste, die zwar in der Ten­denz, aber nicht in der Höhe (5:10) in Ord­nung ging. Zu kein­er Zeit hat­ten die Lufos einen Zugriff auf Spiel und Geg­n­er, vielle­icht steck­te auch schon ein wenig die Müdigkeit in den Knochen, vielle­icht war auch die Erin­nerung an den Sieg gegen die Köl­ner in Kamen noch in den Köpfen, der uns in Sicher­heit wiegte.

Als vierte im Pool ging es dann am Son­ntag gegen die fün­ften aus dem ersten Pool. Dies soll­ten die Münch­n­er Kindl sein, die sehr unglück­lich drei ihrer vier Spiele im Uni­verse ver­loren hat­ten und somit entsprechend hochmo­tiviert in das Son­ntag­mor­gen­spiel gin­gen. Die Lufos zeigten in diesem Spiel eine sehr geschlossene Team­leis­tung und hat­ten dabei auch viel Glück, dass es am Ende im Uni­verse 8:7 für uns aus­ging. Schön war aber beson­ders in diesem Spiel, dass sich bei­de Mannschaft gegen­seit­ig – trotz des engen Spiel­standes – sehr fair ver­hiel­ten und die Fre­und­schaft der bei­den Mannschaften keinen Schaden nahm. 

Das zeigte sich spätestens bei den bei­den let­zten Platzierungsspie­len, bei denen die Kindl die Lufos lau­thals gegen die Friz­zly Bears aus Aachen unter­stützten. Im Spiel um Platz 7 sollte es eine Neuau­flage des Finales aus Kamen geben, doch dies­mal waren die Aach­en­er abge­brühter. Trotz sehr guter Spielzüge und ein­er sehr guten Defense kon­nten die Friz­zlys ihre Punk­te zuver­läs­sig machen, während wir zu wenige Offens­es durch­brin­gen kon­nten. So hieß es am Ende 3:8 aus Lufos-Sicht und entsprechend ent­täuscht waren die Spieler*innen. Diese Ent­täuschung war ver­flo­gen als wir die Münch­n­er Kindl in ihrem Spiel gegen die Piratos anfeuerten und zum Sieg schrieen.

Der Turnier­sieg ging in einem sehr span­nen­den und hochk­las­si­gen Finale an die Junior­Wolves aus Augs­burg, der Spirt­preis ging an den Final­ge­gen­er Piz­za Volante. Vie­len Dank an die Aus­richter und die anderen Mannschaften für ein Woch­enende voller Fris­bee, Spir­it und Fre­und­schaft. Thats’s the Game!

Und son­st? Ein Paar Stich­worte in chro­nol­o­gis­ch­er Rei­hen­folge: Zug­fahrt pünk­tlich (!) – Flut­lichtwer­fen vor der noch geschlosse­nen Schlafhalle – wenig Nachtruhe mit laut­en Nachtrufen – Spiele I – Essen in der Pizze­ria – spätes Zubettge­hen und viel Reden – Spiele II – Fahrt in den Schloss­park mit Sky­ingübung mit den Kindln – gemütliche und ruhige Rück­fahrt

Die Lufos in Karl­sruhe waren Bruno, Eve­lyn, Jakob, Jana, Jasper, Johan, Jonas, Kar­la, Lot­ta, Madi­ta und Tom.

Endergeb­nis
1. Junior­Wolves (Augs­burg)
2. Piz­za Volante (Leipzig)
3. Dis­c­k­ick (Berlin)
4. Bad Raps (Bad Rap­pe­nau)
5. Wind­ho­sen (Wil­helmshaven)
6. Cologne Col­ib­ris (Köln)
7. Friz­zly Bears (Aachen)
8. Lufos
9. Münch­n­er Kindl
10. Piratos (Karl­sruhe)

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