Die Lufos messen sich beim World U17 Summit in Gent

Als En­de des ver­gan­ge­nen Jah­res die Aus­schrei­bung für ein in­ter­na­tio­na­les U17-Tur­nier auf Spit­zen­ni­veau über die Wurf­post ein­ging, zö­ger­te Coach Bep­po nicht und mel­de­te ein Team für die Mi­xed-Di­vi­si­on. Die­se kam dann lei­der nicht zu­stan­de, doch das hielt 20 Lu­fos und Coach nicht da­von ab, nach Gent zu fah­ren, um auf dem ers­ten World U17 Sum­mit in der Open Di­vi­si­on an­zu­tre­ten. Am En­de stand vor al­lem der Er­fah­rungs­ge­winn und die gro­ßar­ti­gen Er­leb­nis­se als Team im Vor­der­grund.

Nach dem Spiel gegen die Schweiz

Das Aben­teu­er be­gann schon bei der Ab­fahrt, denn wir tra­fen uns um 5:33 Uhr, um über Köln und Brüs­sel nach Gent zu fah­ren. Ent­ge­gen un­se­rer Er­war­tung lief al­les glatt und wir er­reich­ten Gent bei strah­len­dem Son­nen­schein und bau­ten so­gleich die Zel­te auf. Um uns her­um sie­del­ten die Deut­schen Na­tio­nal­­mann­schaf­ten Open und Da­men, die Schwei­zer und ei­ni­ge Fran­zo­sen, so­dass sich das Fris­bee­fee­ling gle­ich schon auf dem Zelt­platz ein­stell­te. Coach Bep­po mach­te dann auch die Bil­der für die Team-Vor­stel­lung bei Ins­ta­gram. Abends be­stell­ten wir bei dem ers­ten der drei von uns ge­tes­te­ten Piz­za­lie­fer­diens­ten. Das Es­sen war OK (6/10).

Montag

Der Mon­tag be­gann für zwei un­ser Spie­ler*in­nen un­er­freu­lich früh, da das cap­ta­ins ­mee­ting für Team­cap­tain Isa­bel und Spi­rit­cap­tain Bru­no schon um 8:30 Uhr an­ge­setzt war. Wäh­rend die bei­den al­so den In­for­ma­tio­nen der Ver­an­stal­ter*in­nen lausch­ten, stärk­te sich der Rest des Teams mit dem Früh­stück für den Tag. Nach ei­nem kur­zen, aber in­ten­si­ven Auf­wär­men ging es in un­ser ers­tes Spiel, und das gle­ich ge­gen die äu­ßerst fai­ren Schwe­den. Zwar sa­hen die schwe­di­schen Jungs groß, bre­it und furcht­ein­flö­ßend kräf­tig aus, das Spiel ent­wi­ckel­te sich aber zu ei­nem sehr freund­li­chen Spiel mit sehr gu­tem Spi­rit auf bei­den Sei­ten. Be­son­de­ren Ap­plaus – auch von den Schwe­den – er­hiel­ten Jel­la, die ei­ne De­fen­se ge­gen ei­nen Schwe­den hol­te, der be­stimmt zwei Köp­fe grö­ßer war, und na­tür­lich Ma­di­ta und Jas­per, die un­se­re bei­den Punk­te hol­ten, die Hoff­nung auf mehr ma­chen soll­ten.

Nach dem Spiel gegen Schwe­den

Im nächs­ten Spiel hieß der Geg­ner Bel­gi­en 2. Ir­gend­wie dach­ten wir, wir hät­ten nach die­sem er­folg­rei­chen Auf­takt ge­gen Schwe­den, bei dem uns durch­aus se­hens­wer­te Spiel­zü­ge ge­lun­gen wa­ren und wir ja auch im­mer­hin zwei Punk­te ge­gen ei­nen der Mit­fa­vo­ri­ten er­zie­len konn­ten, dass das nächs­te Spiel mit Si­cher­heit ein­fa­cher wer­den wür­de und wir „min­des­tens fünf Punk­te ma­chen könn­ten“. Doch wir wur­den ei­nes Bes­se­ren be­lehrt. In die­sem Spiel ar­bei­te­ten wir we­ni­ger zu­sam­men. Da­bei ging das Spiel vor al­lem im Kopf ver­lo­ren. Zwar gab es gu­te Ein­zel­leis­tun­gen, aber ei­nen rich­ti­gen Zu­griff ha­ben wir nie er­hal­ten. Le­dig­lich ein Punkt konn­ten wir er­zie­len – der aber in Style von Fe­lix – und die Er­kennt­nis, dass dies ein sehr stark be­setz­tes Tur­nier sein wird und wir uns dar­auf ein­stel­len müs­sen, nicht vie­le Punk­te ho­len zu kön­nen.

Abends ging es dann in die Stadt, wo beim Mu­sik­fes­ti­val Gent­se Fes­ten die Stadt vol­ler Men­schen und Mu­sik war. Da wir nun schon in Bel­gi­en wa­ren, muss­ten wir na­tür­lich die bel­gi­sche Spe­zia­li­tät Pom­mes fri­tes pro­bie­ren und kehr­ten da­her in ei­nen Frit­ten­im­biss ein, Dort wag­ten sich man­che gar an die Fri­kan­del, an­de­re blie­ben ganz tra­di­tio­nell bei Pom­mes. Zum Ab­schluss wur­den noch ei­ni­ge Bel­gi­sche Waf­feln ge­nos­sen, be­vor wir uns mü­de und auf zwei Bus­se ver­teilt auf den Heim­weg mach­ten.

Dienstag 

Nach ei­ner kur­zen Nacht ging es gle­ich um 9:15 ge­gen die Jungs aus dem bel­gi­schen Mixed­team. Wie­der zeig­te sich die Über­le­gen­heit der Na­tio­nal­teams, denn wir be­ka­men über­haupt kei­nen Fuß auf den Bo­den, die Spiel­zü­ge ge­lan­gen kaum und die Stim­mung im Team wur­de zu­neh­mend schlech­ter. Soll­te es jet­zt doch so ge­hen, dass wir mit den schlech­ten Er­geb­nis­sen, die wir ja ei­gent­lich er­war­tet hat­ten, nicht um­ge­hen konn­ten? Woll­ten wir zu viel? War es viel­leicht doch kei­ne so gu­te Idee, auf die­ses Tur­nier zu fah­ren?

In ei­nem lan­gen Ge­spräch zwi­schen Team­cap­tain und Coach ka­men wir zu dem Ent­schluss, dass es bes­ser sein wür­de, fes­te Li­nes ein­zu­tei­len, um die in­di­vi­du­el­len Spiel­zei­ten zu or­ga­ni­sie­ren und das Zu­sam­men­spiel in der Mann­schaft zu ver­bes­sern. Nach ei­nem ein­dring­li­chen Ap­pell an das Team vor dem nächs­ten Spiel, wur­de den Lu­fos wie­der klar, war­um wir da sind: um mit­ein­an­der zu wach­sen und Er­fah­run­gen zu sam­meln, die uns kein Trai­ning ge­ben kann. Wir sind nach Gent ge­kom­men, um ge­gen die bes­ten Mann­schaf­ten aus der gan­zen Welt zu spie­len. Und so wur­de das nächs­te Spiel ein ab­so­lu­tes High­light, auf dass sich al­le freu­ten: das Match ge­gen Ja­pan!

Es gab viel ge­gen­sei­ti­ge Freund­lich­keit, Ab­klat­schen, kur­zen Small­talk und ins­ge­samt das Ge­fühl, dass es ei­ne be­son­de­re Eh­re ist, auf die­sem in­ter­na­tio­na­len Ni­veau als Schul­mann­schaft zu spie­len. Im Spiel muss­ten wir dann aber doch fest­stel­len, dass die Ja­pa­ner nicht nur hoch­prä­zi­se Päs­se spie­len, son­dern auch in je­den Punkt mit gro­ßem Com­mit­ment gin­gen und da­durch durch­aus auch mal mit recht gro­ßer Här­te spiel­ten. Es blieb zwar ein sehr fai­res Spiel, aber ganz so fan­tas­tisch, wie wir uns das ge­dacht hat­ten, wur­de es nicht. Am En­de stand we­nigs­tens ein Punkt, dies­mal Jo­han auf Jas­per, auf un­se­rem Score­board. Und da­mit wur­den un­se­re Er­war­tun­gen schon längst über­trof­fen. Die Stim­mung war den­noch viel bes­ser und die ein­ge­teil­ten Li­nes soll­ten wir das Tur­nier nicht mehr än­dern.

Japan Pow­er

Zur Be­loh­nung für das har­te Spiel ging es dann in das be­nach­bar­te Strand­bad, wo ei­ni­ge mit ih­ren Lu­­fos-Tri­kots die Rut­schen aus­pro­bier­ten, an­de­re lie­ber im Schat­ten ein klei­nes Ni­cker­chen mach­ten.

Das letz­te Spiel der Vor­run­de ging dann ge­gen Ger­ma­ny 1. Der er­war­te­te Klas­sen­un­ter­schied wur­de sehr schnell deut­lich. Der spä­te­re Tur­nier­sie­ger spiel­te die Punk­te über­legt aus und ließ den Lu­fos we­nig Chan­cen. Um­so mehr freu­ten wir uns al­le über ei­nen wun­der­schö­nen Upli­ne Pass von Jas­per aus dem Halb­feld auf Jel­la, die die­sen in der End­zo­ne zum ein­zi­gen Lu­fos­punkt ver­wan­deln konn­te.

Ger­many 1

Den Abend lie­ßen wir am Zelt­platz aus­klin­gen und nah­men ei­nen wei­te­ren Lie­fer­ser­vice­test vor. Dies­mal gab es trotz der schnel­len Lie­fe­rung nur 1/10 und die Er­kennt­nis, dass man bes­ser nie bei ei­nem Lie­fer­ser­vice be­stel­len soll­te, der so­wohl ita­lie­nisch, als auch Bur­ger, Ke­bap, Su­shi, Gy­ros und be­son­ders pen­ne ar­rab­bi­ata als Nu­deln mit Sah­ne­sau­ce und Cham­pi­gnons an­bie­tet. Der ge­lös­ten Stim­mung tat die­ses Er­leb­nis aber kei­nen Abb­bruch, die Schei­be flog über die Zel­te, es wur­de mit den an­de­ren Teams ge­quatscht und ei­ne fast nicht mehr en­den wol­len­de UNO-Par­tie brach­te das Team en­ger zu­sam­men.

Mittwoch

Der Tag be­gann für uns ent­spannt erst um 11:45 mit dem ers­ten Spiel ge­gen die Schwei­zer, so­dass ge­nug Zeit für Früh­stück und Spiel­be­ob­ach­tung blieb. Schon in un­se­ren vor­he­ri­gen Spie­len hat­te das Schwei­zer Team uns oft an­ge­schaut und an­ge­feu­ert. Die Play­list der Schwei­zer woll­ten al­le im Lu­fos­team ha­ben (Stich­wort: „Der DJ isch a Hu­re­sohn“, das am En­de das Lied des Tur­niers wur­de) und so kam es zu ei­nem sehr freund­li­chen Spiel auf gu­tem Spi­rit­ni­veau. Er­neut wa­ren für die Lu­fos nicht vie­le Punk­te zu er­rei­chen, es blieb bei un­se­rem ei­nen Punkt, dies­mal von Jo­hann auf Fe­lix, aber es war ein ins­ge­samt run­des Spiel.

Der nächs­te Geg­ner war das Heim­team, die Gent­le Tor­pe­dos, und dies­mal konn­ten wir sen­sa­tio­nel­le fünf Punk­te ho­len. Be­son­ders schön war, dass in die­sem Spiel vor al­lem die­je­ni­gen punk­ten konn­ten, die son­st nicht so viel in der End­zo­ne zum Er­folg ka­men. Da­mit hie­ßen die Scor­er Lui­sa, An­ton, Jo­han und Jel­la. So nah an ei­nen Sieg soll­ten wir auf die­sem Tur­nier nicht mehr kom­men.

Unser MVP

Vor der Play­ers Par­ty und der tra­ding night soll­te noch ein wei­te­res Spiel ste­hen, ge­gen Bel­gi­en 1. Er­neut ein bel­gi­sches Team, er­neut freund­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on, aber auch er­neut kei­ne Chan­ce für die Lu­fos. Mit 0:15 fiel das Spiel viel zu deut­lich aus, aber die Bei­ne wa­ren schw­er und die Köp­fe et­was leer, so­dass trotz ei­ni­ger gu­ter Ak­tio­nen we­nig Ge­gen­wehr be­stand. Um­so über­rasch­ter wa­ren die Lu­fos und Jas­per, dass er in die­sem Spiel den Son­der­preis als Most Va­luable Play­er er­hielt, um sei­nen gro­ßen Ein­satz zu wür­di­gen. Was für ein tol­ler per­sön­li­cher Er­folg für Jas­per!

Da das Spiel erst um 19 Uhr zu En­de war, blieb nicht viel Zeit für Du­schen und Es­sen, woll­ten wir doch auf die Play­ers Par­ty. Wäh­rend die Lu­fos al­so zu den Du­schen rann­ten, be­stell­te Coach Bep­po Piz­zen am Cam­ping­platz, die aber erst rund zwei Stun­den spä­ter fer­tig und von Bep­po zur Par­ty nach­ge­bracht wur­den. Hier wa­ren es vor al­lem die Schwei­zer und Ita­lie­ner, die Stim­mung mach­ten, doch so ganz mit­rei­ßend war das Event nicht. So ging Sa­bi­ne, Ja­kobs Mut­ter, mit ei­nem Teil des Teams schon ge­gen 22 Uhr zu­rück, wäh­rend Bep­po mit an­de­ren noch et­was blieb, wenn auch nur ein Stünd­chen län­ger. Der Nach­hau­se­weg ent­wi­ckel­te sich dann fast zu ei­ner Fort­set­zung der Par­ty, denn die Schwei­zer hat­ten ih­re Mu­sik­box da­bei (Stich­wort: „Der DJ isch a Hu­re­sohn“).

Donnerstag 

Unsere MVP

Der let­zte Turniertag sollte mit einem erneuten Spiel gegen Bel­gien 1 starten. Wie schon im Spiel zuvor gab es wenig Zweifel an der Über­legen­heit der Bel­gi­er, die Lufos dreht­en aber deut­lich auf und kon­nten 5 Punk­te erspie­len, von denen der Soko­lis-auf-Soko­lis-auf-Soko­lis-Punkt sicher­lich der sehenswerteste war. Doch auch die anderen Punk­te von Madi­ta, Ida, Johan und Felix zeigten den enor­men Qual­ität­szuwachs über das Turnier bei den Lufos. Und ein beson­deres High­light war die Über­re­ichung der MVP-Scheibe an Paula, die sie von Turnieror­gan­isator Matias Ahlgren in Anerken­nung für ihre Leis­tun­gen in diesem Spiel, aber auch im Ver­lauf des gesamten Turniers bekam.  

Das letz­te Spiel des Tur­niers, das Plat­zie­rungs­spiel um Platz 11, führ­te uns wie­der ge­gen die Gent­le Tor­pe­dos. Es wur­de zwar dies­mal ei­ne sehr deut­li­che 2:15-Nie­der­la­ge mit Punk­ten von Ma­di­ta und Bru­no, aber am En­de be­ka­men wir als Team viel po­si­ti­ves Feed­back und es wur­de uns von ver­schie­de­nen Sei­ten Lob zu­teil, dass wir in die­ser Kon­stel­la­ti­on an­ge­tre­ten wa­ren und mit ho­hem Spi­rit den Geist des Spiels zeig­ten. Wir sind als ab­so­lu­te Un­der­dogs an­ge­reist und ha­ben auch kei­nen Sieg ho­len kön­nen, das Team ist aber ins­ge­samt ge­wach­sen und der in­di­vi­du­el­le Er­fah­rungs­ge­winn lässt sich nicht in Gold auf­wie­gen. Wie weit wir aber von den an­de­ren Teams weg wa­ren, zeig­te sich beim Fi­na­le Deutsch­land vs. Frank­reich, bei dem wir vol­ler Be­geis­te­rung an­feu­er­ten und Deutsch­land da­mit zum Sieg ver­hal­fen. Bei­de Teams zeig­ten be­ein­dru­ckend star­kes Ul­ti­ma­te auf spie­le­risch und ath­le­tisch sehr ho­hem Ni­veau. Noch wäh­rend des Fi­na­les wur­den von den Lu­fos letz­te Tri­kott­ra­des ein­ge­lei­tet – und manch­mal pa­nisch wie­der zu­rück­ge­nom­men –, so­dass Lu­­fos-Tri­kots nun in ganz Eu­ro­pa ver­teilt ge­tra­gen wer­den!

Auch der let­zte Abend sollte mit einem Test eines lokalen Piz­za-Ser­vice been­det wer­den, der immer­hin mit 7/10 ein gutes Ergeb­nis erzie­len kon­nte. Ein let­ztes Mal ging es dann spät in die Zelte. Was für eine run­dum gelun­gene Fris­bee-Woche.

Freitag

Warten in Düs­sel­dorf

Dass Gent nicht ge­ra­de um die Ecke liegt, soll­ten wir am Rück­fahr­tag er­le­ben. Der Bahn­hof wur­de recht­zei­tig er­reicht, al­le konn­ten sich noch mit Pro­vi­ant ein­de­cken und der Zug nach Brüs­sel fuhr plan­mä­ßig ab. Lei­der wa­ren al­le Wag­gons für ei­ne Pfad­fin­der­grup­pe re­ser­viert, so­dass wir uns in die Gän­ge quet­schen soll­ten. Noch nah­men wir dies sport­lich, wuss­ten wir doch, dass wir von Brüs­sel Sitz­platz­re­ser­vie­run­gen ha­ben soll­ten. Der Zug nach Köln wur­de auch recht­zei­tig er­reicht, ob­wohl wir sehr kurz­fris­tig das Gleis wech­seln muss­ten. Als die Sitz­plät­ze be­zo­gen wa­ren, ent­spann­ten sich al­le et­was. Aber nur bis Aa­chen, denn hier blieb der Zug we­gen tech­ni­scher Pro­ble­me ein­fach ste­hen. Ei­ne Wei­ter­fahrt nach Köln war mit dem ICE nicht mög­lich, Al­ter­na­ti­ven muss­ten ge­sucht wer­den. So ein­fach war dies nicht, so ent­schie­den wir uns, nach Düs­sel­dorf zu fah­ren, al­ler­dings fiel der nächs­te Nah­ver­kehrs­zug we­gen Per­so­nal­man­gel aus, so­dass wir ei­ne wei­te­re Stun­de war­ten muss­ten. Im ab­so­lut über­füll­ten Re­gio­nal­zug fuh­ren wir dann an je­dem Bahn­hof hal­tend nach Düs­sel­dorf. Im­mer­hin be­ka­men wir Be­such von Car­lo, dem Bru­der von Isa­bel und Tom, der uns ein Stück be­glei­te­te. End­lich in Düs­sel­dorf an­ge­kom­men, muss­ten wir wei­te­re an­dert­halb Stun­den auf ei­nen Zug war­ten, der nicht völ­lig aus­ge­bucht war. Schlie­ß­lich er­reich­ten wir et­was mü­de und mit drei Stun­den Ver­spä­tung un­se­ren Ziel­bahn­hof, wo wir von den El­tern in Emp­fang ge­nom­men wur­den.

Die­ses Tur­nier wird den Lu­fos si­cher­lich noch lan­ge im Ge­dächt­nis blei­ben. Wir ha­ben ge­zeigt, dass wir als ge­schlos­se­nes Team auf­tre­ten, uns ge­gen­sei­tig un­ter­stüt­zen und ein­an­der im Blick ha­ben. Auch wenn wir kein Spiel ge­win­nen konn­ten, war die Stim­mung im­mer un­glaub­lich gut. Wir ha­ben viel Spaß ge­habt, viel er­lebt und viel ge­lernt. Aber wir ha­ben auch ei­nen po­si­ti­ven Ein­druck bei den an­de­ren Mann­schaf­ten ge­macht. Un­ser Spi­rit und un­ser Auf­tritt als Team bleibt den an­de­ren im Ge­dächt­nis – und da­für sei dem Team ge­dankt. Dank gilt auch Sa­bi­ne, die uns be­glei­tet hat, und na­tür­lich den El­tern, die die­se Fahrt er­mög­licht ha­ben.

Lufos in Gent

Die Lufos in Gent waren: Anton, Bruno, Eve­lyn, Felix A., Felix T., Ida, Isabel, Jasper, Jel­la, Johan, Jonas, Lot­ta, Lud­wig, Luisa, Madi­ta, Paula, There­sa, Tom,

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